Erodieren

Grundsätzlich ist das Erodieren für alle leitfähigen Materialien geeignet. Dies umfasst eine breite Palette von weichen Metallen wie Kupfer, Bronze und Messing, die für ihre ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit und Bearbeitbarkeit bekannt sind, bis hin zu harten Metallen wie Stahl (Kohlenstoff, hochlegiert, rostfrei und gehärtet), Inconel, Titan und Hartmetallen, die für ihre Härte und Verschleißfestigkeit bekannt sind. Auch Werkstoffe wie Graphit werden wegen ihrer hohen elektrischen Leitfähigkeit und Bearbeitbarkeit zum Erodieren verwendet.

CNC24 stellt höchste Qualitätsansprüche an die gefertigten Bauteile. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, betreibt CNC24 zur internen Qualitätssicherung ein eigenes, nach ISO9001 zertifiziertes Messzentrum mit Sitz in Berlin. Das Messzentrum erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 1.000 m² und ist mit modernster Prüf- und Messtechnik ausgestattet. 15 qualifizierte Mitarbeiter sorgen im Messzentrum dafür, dass alle Bauteile sorgfältig vermessen und geprüft werden, bevor sie an die Kunden ausgeliefert werden.

Das Verfahren kann sehr hohe Genauigkeiten aufrechterhalten, wobei einige Maschinen eine Positioniergenauigkeit von bis zu 40 Millionstel Zoll (0,000004”) und typische Werkstücktoleranzen von 0,0001” erreichen. Dieses Präzisionsniveau und die Möglichkeit, direkt aus dem EDM-Prozess eine hohe Oberflächengüte zu erzielen, stellen einen erheblichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Bearbeitungsmethoden dar, insbesondere bei komplexen Formen und Präzisionsteilen.

Erodieren bietet eine Reihe einzigartiger Vorteile, darunter die Möglichkeit, komplexe Formen und harte Materialien mit hoher Präzision zu bearbeiten. Das Bearbeitungsverfahren liefert eine ausgezeichnete Oberflächenqualität und übt keine Schnittkräfte auf das Werkstück aus, was es ideal für empfindliche Strukturen macht. Insbesondere in Branchen, in denen es auf hohe Präzision ankommt, wie in der Luft- und Raumfahrt oder bei der Herstellung medizinischer Geräte, kann dieses Bearbeitungsverfahren seine Vorteile in vollem Umfang ausspielen.

Das Drahterodierverfahren, bei dem ein dünner Draht als Elektrode verwendet wird, eignet sich besonders gut für die Herstellung kleiner und komplexer Bauteile, bei denen eine hohe Genauigkeit erforderlich ist. Die Drahtdurchmesser reichen von 0,05 mm bis 0,35 mm und ermöglichen präzise Schnitte und die Herstellung komplexer Geometrien, die mit herkömmlichen Bearbeitungsmethoden nicht erreicht werden können. Daher eignet sich die Drahterosion besonders für die Herstellung von Miniaturteilen für Anwendungen wie Uhren.