Indirekte Beschaffung im technischen Einkauf: CNC-Teile effizienter sourcen

In Zeiten zunehmender Komplexität in Lieferketten und steigendem Kostendruck rückt ein Thema stärker in den Fokus: die indirekte Beschaffung. Auch als indirect procurement bekannt, umfasst sie all jene Beschaffungsvorgänge, die nicht direkt in das Endprodukt einfließen, aber erhebliche Ressourcen binden. Gerade im technischen Einkauf kann dieser Anteil größer sein als erwartet – insbesondere bei der…

Indirekte Beschaffung von CNC Bauteilen

Ein Frästeil soll beschafft werden. Der Lieferant aus der letzten Bestellung hat keine Kapazitäten. Zwei weitere benötigen Rückfragen zur Zeichnung. Und das Projekt braucht in drei Wochen den Serienstart. Genau hier entstehen im technischen Einkauf Aufwände, die als indirekt gelten – und doch entscheidend für den Erfolg sind.

In Zeiten zunehmender Komplexität in Lieferketten und steigendem Kostendruck rückt ein Thema stärker in den Fokus: die indirekte Beschaffung. Auch als indirect procurement bekannt, umfasst sie all jene Beschaffungsvorgänge, die nicht direkt in das Endprodukt einfließen, aber erhebliche Ressourcen binden. Gerade im technischen Einkauf kann dieser Anteil größer sein als erwartet – insbesondere bei der CNC-Teilebeschaffung.

Was bedeutet indirekte Beschaffung – und warum ist sie oft unterschätzt?

Die Begriffe „direkte“ und „indirekte Beschaffung“ stammen ursprünglich aus dem strategischen Einkaufsmanagement. Während bei der direkten Beschaffung Rohstoffe, Halbfertigerzeugnisse oder Bauteile für die Produktion beschafft werden, betrifft die indirekte Beschaffung Dienstleistungen, Betriebsmittel, IT, Büroausstattung – und eben auch interne Aufwände im Beschaffungsprozess selbst. Indirekte Beschaffung meint nicht nur das klassische „C“-Material wie Bürobedarf oder IT-Services. Auch interne Aufwände im operativen Einkauf, etwa bei der Angebotseinholung, Zeichnungsprüfung oder Qualitätssicherung, gehören dazu.

Beispiele für indirekte Aufwände im CNC-Beschaffungsprozess:

  • Lieferantensuche und Vergleich
  • Koordination von Angebotsrückläufen
  • Prüfung von CAD-Daten auf Fertigbarkeit
  • Qualitätssicherung & Dokumentation
  • Nachhalten von Lieferterminen

Diese Prozesse kosten Zeit, binden Know-how und verlaufen häufig über unterschiedliche Tools oder per E-Mail. Trotz hoher Relevanz sind sie selten durchgängig digitalisiert.

Direkter vs. indirekter Einkauf bei CNC-Bauteilen

Ein CNC-Bauteil selbst ist Teil der direkten Beschaffung. Doch der Weg dorthin ist voller indirekter Prozessschritte. Gerade bei Einzelteilen, Kleinserien oder kurzfristigen Bedarfen wird dieser Anteil oft unterschätzt.

Typische Herausforderungen:

  • Keine einheitlichen Lieferanten für unterschiedliche Verfahren
  • Hohes Kommunikationsaufkommen bei Zeichnungsrückfragen
  • Unsicherheiten bei Lieferzeit, Qualität und Dokumentation

Hier setzt die digitale Beschaffung an: Wer wiederkehrende Aufwände automatisiert, senkt nicht nur Kosten, sondern gewinnt wertvolle Zeit zurück.

Angebot für Ihre Bauteile

Wie Plattformen wie CNC24 den indirekten Aufwand reduzieren

CNC24 ist eine digitale Fertigungsplattform, die auf die Beschaffung von CNC-Bauteilen spezialisiert ist. Ziel: indirekte Aufwände reduzieren, Prozesse vereinfachen, Planungssicherheit schaffen.

6 Hebel zur Einkaufsentlastung:

  1. Digitale Anfrageprozesse – CAD-Datei hochladen, Anforderungen definieren, Anfrage starten
  2. Automatisierte & manuelle Machbarkeitsprüfung – inkl. Feedback zur fertigungsgerechten Konstruktion
  3. Transparente Angebote in <48h – mit Preis, Lieferzeit, Werkstoff, Prüfumfang
  4. Lieferantenauswahl über Matching-Algorithmus – keine eigene Recherche nötig
  5. Qualitätssicherung durch eigenes Messzentrum – inklusive Protokollen & EMK
  6. Digitale Kommunikation & Dokumentation – gebündelt in einem zentralen System

👉 Alle diese Punkte reduzieren indirekten Aufwand und schaffen Freiraum für strategische Einkaufsaufgaben.
Lesetipp: So funktioniert CNC Bearbeitung online

Typische indirekte Aufwände im CNC-Einkauf

AufgabenschrittKlassifizierungEntlastung durch CNC24
LieferantensucheIndirektAutomatisches Matching
AngebotsvergleichIndirekt1 Angebot mit Auswahl-Logik
ZeichnungsprüfungIndirektCAD-Check durch Experten
Qualitätssicherung & DokuIndirekt (begleitend)Messzentrum, EMK, Protokolle
TerminnachverfolgungIndirektProjektkoordination im Portal

Fallbeispiel: Einkaufsentlastung durch digitale CNC-Beschaffung

Ein Zulieferer der Medizintechnik beschafft regelmäßig kleine CNC-Baugruppen mit engen Toleranzen und Dokumentationspflicht. Früher wurden 4-5 Angebote manuell eingeholt, Lieferantenqualifikationen dokumentiert und Prüfberichte separat angefordert.

Mit CNC24 läuft heute alles zentral:

  • Die Konstruktion lädt das STEP-Modell hoch
  • Der Einkauf erhält 1–2 Tage später ein Angebot inkl. Lieferzeit
  • Fertigung und Qualitätssicherung erfolgen über verifizierte Partner
  • Prüfberichte, Materialnachweise und Lieferstatus sind zentral abrufbar

Ergebnis: >40% Zeitersparnis im operativen Einkauf – bei gleichbleibender Qualität und reduzierter Reklamationsquote.

Angebot für Ihre Bauteile

Fazit: Indirekte Beschaffung als Effizienzhebel erkennen

Indirekte Aufwände in der CNC-Beschaffung sind real – und teuer. Die gute Nachricht: Sie sind durch digitale Plattformen messbar reduzierbar.

Digitale Beschaffung über CNC24 bedeutet:

  • Weniger Kommunikationsaufwand
  • Schnellere Angebotsprozesse
  • Bessere Planbarkeit durch feste Liefertermine
  • Entlastung des operativen Einkaufs

Ob für Serien, Prototypen oder Musterteile: Die digitale CNC-Beschaffung ist ein pragmatischer Hebel zur Einkaufsoptimierung – gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und steigendem Kostendruck.

Mehr zur Qualitätssicherung bei CNC24

FAQ

Was zählt bei CNC-Teilen zur indirekten Beschaffung?

Was bedeutet indirekte Beschaffung im Kontext von CNC-Teilen?

Indirekte Beschaffung umfasst alle Aufwände, die nicht unmittelbar das Bauteil selbst betreffen, aber für die Beschaffung notwendig sind: Angebotsanfragen, Lieferantenabgleiche, technische Prüfungen oder Terminverfolgung. Diese Prozesse lassen sich durch digitale Plattformen deutlich effizienter gestalten.

Wie entlastet CNC24 den technischen Einkauf konkret?

Durch einen zentralen Anfrage- und Angebotsprozess, automatisierte Zeichnungsprüfung, Qualitätssicherung im eigenen Messzentrum und transparente Kommunikation. Das reduziert Koordinationsaufwand und schafft Freiräume für strategische Aufgaben.

Für wen eignet sich die digitale CNC-Beschaffung besonders?

Für technische Einkäufer in Industrieunternehmen, die regelmäßig CNC-Teile oder Baugruppen beschaffen und interne Aufwände reduzieren möchten – z. B. im Maschinenbau, der Medizintechnik, Robotik oder Elektrotechnik.

Ist indirekte Beschaffung für den CNC-Einkauf wirklich relevant?

Ja – gerade dort, wo viele Anfragen mit hoher technischer Komplexität bearbeitet werden. Plattformen helfen, diese Aufwände zu minimieren, ohne Abstriche bei Qualität oder Dokumentation zu machen.

Haben Sie Fragen

Über CNC24

CNC24 ist die transparente Manufacturing Cloud für die globale Beschaffung von Bauteilen. Mit nur einem Vertrags- und Ansprechpartner kann über CNC24 auf mehr als 500 ausgewählte Produzenten aus der ganzen Welt zugegriffen werden.

CNC24 ist spezialisiert auf Kunststoff- und Metallbauteile in den Fertigungsmethoden Fräsen, Drehen, Blechbearbeitung sowie Druck- und Spritzguss und 3D Druck.

Zur Qualitätskontrolle durchlaufen alle Teile einen zusätzlichen Prüfprozess im hauseigenen Messzentrum, bevor sie ausgeliefert werden. Gegründet wurde CNC24 im Jahr 2019 von den Co-Foundern Willi Ruopp und Marlon Gerat. Das Start-up bedient alle Industriebereiche mit Bedarf an Fertigungsteilen – von Sondermaschinen- und Anlagenbau über IOT bis hin zur Medizin-, Prüf- und Messtechnik.

Angebot für Ihre Bauteile

Verwandte Beiträge